Du hast Fragen Rund ums ThEma "Launchen" oder zu einer möglichen Zusammenarbeit?

Hier gibt es Antworten!

Was genau ist eigentlich ein Launch?

In der Offline-Welt wird der englische Begriff "Launch" für die Markteinführung eines Produktes verwendet. In der Online-Welt zielt ein Launch auf eine bestimmte Art des Verkaufens eines Produktes ab. Dabei gibt es zwei wesentliche Merkmale: (1) Du verkaufst dein Produkt erstens nur für einen begrenzten Zeitraum und zweitens (2) mit einem gewissen Aufsehens & "mehr Action" drum herum, wie z.B. einem Launch-Event in Form eines Webinars oder sogar einer ganzen Webinar-Reihe. Auch im Online-Marketing kann ein Produkt mit einem Launch erstmalig verkauft werden, hier ist es aber üblich, dass auch bestehende Produkte werden immer wieder "gelauncht" werden (wie z.B. ein Online-Gruppenprogramm, das du nur einmal im Jahr anbietest). Ein gut vorbereiteter Launch ist daher immer mit einer Menge Aufwand verbunden, sodass du mit der Planung schon einige Monate vorher anfagen solltest. 

Ich möchte einen Onlinekurs erstellen und verkaufen. Eignet sich dafür ein Launch?

Es gibt verschiedene Arten einen Online-Kurs zu verkaufen – ein Launch ist im Online-Marketing eine bewährte Methode davon. Durch einen Launch lenkst du die Aufmerksamkeit deiner Kontakte für einen begrenzten Zeitraum auf ein bestimmtes Produkt und gibst ihnen damit die Möglichkeit dich und deine Vorgehensweise intensiver kennenzulernen. Der limitierte Verkaufszeitraum hilft Interessierten eine Verkaufsentscheidung zu treffen und gibt dir die Möglichkeit, dein Produkt durch besondere Boni z.B. noch attraktiver zu machen. Beachte: Ein Launch ist aber auch immer eine sehr intensive und arbeitsreiche Zeit! Du brauchst also unbedingt eine vorausschauende Launch-Planung, um gelassen und mit Spaß bei der Sache dabei zu sein. 

Warum spielt meine E-Mail-Liste im Launch eine so große Rolle?

Deine E-Mail-Liste ist der Dreh- und Angelpunkt für einen erfolgreichen Launch. Denn auf deiner Liste tummeln sich im besten Fall Kontakte, die ein Interesse an deinen Produkten und den damit verbundenen Content haben, den du veröffentlichst. Diese Kontakte "wärmst" du vor dem Launch mit kostenlosem Content an, sodass du sie von deiner Expertise sowie deiner persönlichen Art überzeugen kannst. Denn niemand kauft gerne die Katze im Sack und auch nicht bei einer Person, die unsympatisch oder nicht vertrauenserweckend erscheint.
Das Gute ist: Anhand bestimmter Kennzahlen und Erfahrungswerte kannst du dir schon vorher errechnen, wie viele Personen in etwa auf deiner Liste stehen müssen, damit du dein Wunsch-Umsatzziel erreichst. Deine E-Mail-Liste füllt sich allerdings nicht von heute auf morgen, daher ist es wichtig, dass du dies frühzeitig und strategisch angehst.  

Wie weit im Voraus sollte ich einen Launch planen?

Im besten Fall planst du einen Launch 3-4 Monate im Voraus. Dabei empfiehlt es sich rückwärts zu rechnen, also den Zeitraum für die Cart-Open-Phase festzulegen und davon ausgehend, die Aufgaben & Arbeitspakete in der Pre-Launch-Phase einzuplanen. Gerade die Pre-Launch-Phase solltest du nicht unterschätzen. Es ist die Zeit, in der du (1) Menschen auf dein Produkt aufmerksam machst und sie "in deinen Kosmos" holst. Parallel dazu (2) planst du dein Launch-Event, sorgst dafür, dass dein Produkt technisch verkaufsbereit ist, erstellst Landingpages und E-Mails... um an dieser Stelle nur einige Aufgaben zu nennen 😉 Wenn deine E-Mail-Liste bisher noch kaum vorhanden bzw. sehr klein ist, plane lieber 5-6 Monate Vorlaufszeit ein. 

Welche Tools brauche ich für einen Launch?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern kommt ganz auf dein technisches Set-Up sowie deine Produkt- und Launchplanung an. Als Beispiel gebe ich dir im Folgenden einen Überblick über die wichtigsten Tools, die wir im Launch bei einer meiner Kundinnen einsetzen:

(1) Asana als Projektplanungs-Tool im Team

(2) Slack als Kommunikations-Tool im Team

(3) WordPress als CMS für Webseite & Landingpages

(4) ConvertKit als E-Mail-Marketing-Tool

(5) digistore24 als Verkaufsplattform für das Produkt

(6) teachable als Kursplattform

(7) zoom & webinarjam als Meeting-Tool für das Launch-Event

(8) Vimeo für den Upload unserer Videos aus dem Launch-Event

(9) Deadline-Funnel als Countdown und Verknappungs-Tool 

(10) Zapier zur Automatisierung der Verkaufs- und Launchprozesse

Welche Aufgaben kann ich abgeben und was sollte ich unbedingt selber machen?

Die gute Nachricht: Du musst einen Launch nicht alleine stemmen! Meine Erfahrung ist, dass es im Team auch gleich viel mehr Spaß macht. Aufgaben, wie z.B. das gesamte Technik-Set-Up, die Launch-Planung und -management kannst du sehr gut abgeben. Und was bleibt dann noch für mich übrig, Leonie? Keine Angst! Immer noch eine ganze Menge:  

(1) Die Launchstrategie, das -ziel und Budget: Sollten in deiner Hand liegen. 

(2) Die Entwicklung der Produktidee und die Entscheidung über die Art der Umsetzung: Ohne ein genial nutzwertiges Produkt macht auch der beste Launch keinen Sinn 😉

(3) Copywriting und das Erstellen von Content: Teilweise könntest du diese Aufgaben auslagern, die Launch-Inhalte sollten aber auch immer deinen persönlichen Stil enthalten. 

(4) Das Launchevent: Du bist selbstverständlich das Gesicht "nach außen" und verantwortlich für die Übermittlung der Inhalte und deines Produkt-Pitch.

Wie läuft unser Erstgespräch ab und warum ist es so wichtig?

Im Erstgespräch per Telefon oder Video-Call legen wir den Grundstein für unsere Zusammenarbeit. Dabei kläre ich die wichtigsten Fragen mit dir:

(1) Welche konkreten Herausforderungen hast du und wie kann ich dir dabei helfen?

(2) Welche spezifischen Aufgaben oder Projekte lassen sich davon ableiten?

(3) Wie umfangreich werden diese sein?

(4) Welche Tools werden wir für unsere Zusammenarbeit verwenden?

(5) Stimmt die Chemie und können wir uns beide eine Zusammenarbeit vorstellen?

Was kostet die Zusammenarbeit mit dir?

Je nach Aufgabenstellung und/oder Projekt rechne ich meine Leistungen pro Stunde oder nach einem vorher vereinbarten Paketpreis ab. Nach dem Erstgespräch habe ich einen Überblick über Art und Umfang der Aufgabe und kann dir ein entsprechendes Angebot unterbreiten.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Bei einer stundenbasierten Zusammenarbeit erhältst du einmal im Monat eine Rechnung sowie eine detaillierte Aufstellung aller geleisteter Stunden von mir. Bei einem vorher festgelegten Paketpreis stelle ich dir zu Beginn der Zusammenarbeit 50% der vereinbarten Vergütung in Rechnung und die restlichen 50% mit Beendigung des Auftrags.

Sind meine Daten sicher?

Ja! Ich bin im Rahmen der DSGVO verpflichtet einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit dir abzuschließen, da ich in deinem Auftrag Daten verarbeiten werde. Der Auftragsverarbeitungsvertrag konkretisiert die datenschutzrechtlichen Rechte und Pflichten beider Parteien und beinhaltet die sogenannten TOM'S (technischen und organisatorischen Maßnahmen), die ich zu meiner und deiner Datensicherheit etabliert habe.

Ich empfehle dir außerdem die Verwendung eines Passwortmanagers, damit kannst du mir sicher & einfach Zugang zu den benötigten Tools geben.

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